Wenn Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben müssen, kann der eigene Wohnraum schnell zu einem Problem werden und stellt möglicherweise große Herausforderungen dar. Barrieren wie enge Türrahmen, hohe Schwellen oder schwer erreichbare Schalter können die Selbstständigkeit einschränken und den Alltag erschweren. Eine barrierefreie Gestaltung der Wohnung, einschließlich rutschfester Böden, breiter Durchgänge und einem barrierefreien Badezimmer kann dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und eine sichere Umgebung zu schaffen. Auch smarte Technologien wie sprachgesteuerte Assistenzsysteme oder automatische Türöffner können den Wohnkomfort erheblich steigern und Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen, ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten.
Barrierefreier Wohnraum ist aber kein Thema, das erst im Alter oder bei einer Erkrankung wichtig wird. Ganz im Gegenteil: Je früher das Thema in den Fokus rückt, umso kostengünstiger ist die barrierefreie Gestaltung und umso besser ist man für jede Lebenslage gerüstet.
Herr Niepötter, Berater des VdK, informiert Sie ausführlich zu diesen Themen!
Praktische Tipps (auch für Schlaganfallpatienten), Fördermöglichkeiten, rechtliche Aspekte sowie Gelegenheit zu eigenen Fragen werden den Vortrab bereichern.